eigenbluttherapie (autologes konditioniertes Plasma – ACP)
Eine relativ neue Therapieform ist die Behandlung mit sogenanntem „Autologem Plasma“ (ACP-Therapie). Dabei wird dem Patienten - wie bei einer üblichen Blutabnahme - 10ml Blut aus einer Armvene entnommen. Das Blut wird in einer speziellen Doppelspritze zentrifugiert, der Überstand – vorwiegend rote und weiße Blutkörperchen – wird verworfen. Übrig bleibt hellgelbe Blutflüssigkeit (Plasma), welche mit Wachstumsfaktoren angereichert ist. Diese kann man nun an den gewünschten Ort des Körpers injizieren. Die ACP-Therapie eignet sich besonders zur Behandlung von abgenützten Gelenken (Arthrose) sowie zur Beschleunigung der Regeneration von Muskel- und Sehnengewebe nach Sportverletzungen. |